Black Desert soll mehrere Serverarten bieten

Derzeit arbeitet das koreanische Entwicklerstudio Pearl Abyss am wunderschön aussehenden MMORPG Black Desert und verriet nun etwas über die verschiedenen Serverarten im Spiel.

Mit Gamenet.ru konnte ein russischer Publisher für das MMO gefunden werden und gleichzeitig steht auch fest, welche Art von Servern man den Spielern bieten wird. Zum einen werden die Server grob in Free to Play und Pay to Play-Server eingeteilt werden. Auf den Free to Play Servern wird es im Ingame-Shop nur kosmetische Items zu kaufen geben, auf dem Pay to Play Server erhalten die Spieler gewisse Boni. Die Server werden zudem noch in drei weitere Arten unterteilt – sofern die Spieler Interesse dafür zeigen. So soll es einerseits einen PvE-Server geben, auf dem PvP-Kämpfe nur in speziellen Gebieten möglich sein wird. Ihr dürft euch aber auch für einen PvP-Server entscheiden, bei dem euch auf in der freien Welt bekämpfen dürft, sofern die Kontrahenten ein bestimmtes Level erreicht haben. Außerdem wird es einen Hardcore-PvP-Server geben, auf dem ihr schon ab Level 1 andere Spieler frei angreifen könnt. Hier wird auch das Loot-System verschärft, sodass ihr von besiegten Gegnern noch mehr Items nehmen könnt. Auch das Crafting wird schwerer umsetzbar sein.

Die Alpha Version von Black Desert in der russischen Version ist für Dezember 2014 geplant, die Closed Beta soll Anfang 2015 folgen. Derzeit denkt das Entwicklerteam auch über eine Implementierung der VR-Brille Oculus Rift nach, sodass ihr dann noch tiefer in die Fantasywelt abtauchen könnt. Bossgegner müsst ihr nicht in speziellen Dungeons suchen, die besonders harten Gegner erwarten euch überall auch in der offenen Spielwelt. Die russische Version von Black Desert soll weiterhin keinen IP-Block haben, sodass auch Spieler aus anderen Ländern mitspielen können. Außerdem befinden sich derzeit schon neue Features in Planung, darunter auch Seeschlachten.

Pearl Abyss wird das MMORPG Black Desert auf der diesjährigen E3 präsentieren, um hoffentlich das Interesse eines westlichen Publisher zu wecken.

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