Blizzard an den Phantom-/Geister-Monstern in Diablo 3

Diablo 3 Artwork
Diablo 3 Artwork

Manche Affixe sind in Diablo 3 der garantierte Tod für den virtuellen Helden, da kann er noch so stark und gut ausgerüstet sein, bei manchen Kombination liegt man einfach. Genau diesen Umstand möchte Blizzard nun ändern, teilweise jedenfalls.

Die Spanne zwischen zu einfach und nicht schaffbar

Denn die Geister-, oder auch Phantom-Monster, haben Tradition in der Diablo-Spielreihe und auch, dass diese mit starken Fernangriffen zuschlagen.

Dadurch werden Nephalemportale, oder auch große Riftportale, oftmals zu einem Glücksspiel, was Blizzard unterbinden möchte. Man möchte zwar einen flexiblen und variablen Ablauf der Nephalemportale und Riftportale anbieten, jedoch soll die Spanne zwischen „zu einfach“ und „nicht schaffbar“ geschmälert werden, vorausgesetzt natürlich man spielt auf einer Schwierigkeitsstufe, welche auch für die Ausrüstung des Helden ausgelegt ist.

Was wird denn geändert?

Der Hauptfokus sind erst einmal die Geister- / Phantom-Gegner, da diese, besonders als Elite-Gruppen, einem schon sehr übel zusetzen. So wird hier generell an der Mechanik geschraubt.

So wird die Mechanik des Seelenentzuges angepasst und die Monster müssen für ihre Angriffe näher an ihr Ziel heran. Außerdem wurde der ausgeteilte Schaden reduziert und der Schaden des kanalisierenden Angriffes wird über eine längere Zeitraum auf euren virtuellen Helden einwirken, aber mit größeren Abständen bevor der Schaden tickt, also wird hier der Intervall, in welchem der Schaden ausgeteilt wird, erhöht.

Grundsätzlich begrüße ich das natürlich, finde aber selber gerade solche Gegner durchaus herausfordernd, was ja auch das Spiel an sich ausmacht. Vielleicht hätte man die Häufigkeit einfach nur reduzieren sollen, denn diese ganzen Änderungen klingen schon nach einem Nerf wie ich finde.

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