Echte Stadt in Watch Dogs 2 nachgebaut? Virtuelle Realität mal anders!

Watch Dogs 2 Screenshot
Watch Dogs 2 Screenshot

Der Spieler und YouTuber TerrBear hat kürzlich ein Video hochgeladen in welchem er doch recht überrascht war: Szenen aus dem Spiel Watch Dogs 2 erinnern ihn an den Blick aus seinem Fenster.

Wie real darf ein Spiel sein?

Nun kann man natürlich sagen, dass das reiner Zufall ist und die Skylines von Spielen sich doch schon immer ähnlichsehen werden, vor allem in Großstädten, doch für einen kurzen Moment fragt man sich dann doch wie real Watch Dogs 2 von Ubisoft wirklich ist.

Ubisoft und die jeweiligen Entwickler scheinen doch sehr viel Herzblut in ihr Spiel gesteckt zu haben, denn sonst wäre, meiner Meinung nach, so eine doch recht detailgetreue Nachbildung nicht so leicht zu realisieren – dafür Kudos.

Doch wenn Watch Dogs 2 die Realität ein wenig einfangen soll, dann fände ich nette Easter Eggs und Gimmicks schon schön, was wäre zum Beispiel mit einer Die Sims-App auf dem Mobiltelefon oder Nachrichtenanzeigen aus der Realität.

Man muss ja nicht gleich die Meldung aufgreifen das die Geschäftsführer von Ubisoft wegen Insiderhandel von der Börsenaufsicht zu Bußgeldern verurteilt wurden, aber solche Dinge würden das Spielerlebnis noch ein wenig realistischer gestalten.

Wenn dir das alles zu real ist und du einfach einmal in eine Spielwelt eintauchen möchtest, dann kannst du dir ja mal Eye of Horus Merkur anschauen.

Die Watch Dogs 2-Realität: Telekom Opfer von Hackern

Immer mehr Hinweise deuten darauf hin, dass das Telekommunikationsunternehmen Telekom Opfer von einem Hackerangriff geworden ist. Seit ein paar Tagen gibt es dort nämlich immer mehr und immer wieder Probleme – mal fällt das Telefon aus, mal das Internet, mal das IPTV, mal alles zusammen.

Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) stuft diesen Ausfall nach eigenen Angaben[1] als einen Hacker-Angriff ein und hat, wieder laut eigenen Aussagen, einen Angriff auf das Infrastrukturennetz der Bundesregierung abgewendet.

Zur Sicherheit der Endverbraucher und der Unternehmen wird bereits jetzt ein Notfallpatch in die betroffenen Router eingespielt, aber ob das den Real Life-Watch Dog davon abhält weitere Angriffe durchzuführen ist einfach mal dahingestellt.

Dennoch können die Kunden von der deutschen Telekom durchatmen: Es wurden nach ersten Untersuchungen keine Daten entwendet. Wozu die Geräte dann gehackt wurden? Um sich ein Bot-Netz zu verschaffen und einen gezielten oder ungezielten Angriff mit einer Vielzahl von Datenpaketen durchzuführen, einen sogenannten DDoS-Angriff.

In diesem Fall waren „nur“ Router und Mobiltelefone betroffen, es hätte aber jedes mit dem Internet verbundene Gerät sein können. Erst kürzlich haben wir dazu ein Interview mit Uli König von der Piratenpartei zum Thema Chancen des technologischen Wandels geführt und auch dort die Frage der IoT-Sicherheit (Internet-of-Things) besprochen.[2]


[1] http://www.zeit.de/digital/internet/2016-11/internet-deutsche-telekom-stoerung-fernsehen-telefonie-netz

[2] https://gamezine.de/interview-uli-koenig-piraten-chancen-des-technologischen-wandels.html

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