Energy Drink von Holy Energy im Test

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Wir haben von Holy Energy ein Probierpaket kostenlos zugesandt bekommen und von einem unserer Redakteure testen lassen. In diesem Artikel geben wir unsere Meinung zu den angebotenen Energy-Produkten von Holy Energy wieder.

Nährstoffe von Holy Energy

Zu den Nährstoffen kann man eigentlich nicht so wirklich viel Negatives sagen. Es ist salzarm und hat auf 500ml auch nur 1,3 Gramm Kohlenhydrate, was zum Beispiel für Sportler oder Menschen, welche sich in einer ketogenen Ernährung befinden, durchaus ein wichtiger Punkt für die Produktauswahl ist. Jedoch für Veganer oder Menschen, welche auf Gluten achten, ist Holy Energy leider nichts, denn die Produkte können Spuren von Gluten, Eiern, Soya Milch und Laktose enthalten.

Was positiv anzumerken ist, ist dass das Koffein in diesem Produkt nicht aus künstlichem Koffein, sondern aus pflanzlichen Extrakten gewonnen wird.

Verzehrempfehlung des Redakteurs

Auf die Empfehlung, zu seinem Shake Eiswürfel hinzuzufügen empfehlen wir unbedingt zu achten. Dadurch wird der Geschmack intensiviert und ist, verglichen mit dem gleichen Getränk ohne Eiswürfel, bedeutend besser.

Zusätzlich hat der Redakteur der Geschmacksrichtung Blaubeere & Kokosnuss seine Empfehlung ausgesprochen, welche er als „nur geil“ zurückgemeldet hat.

Handhabung bei Holy Energy

Zur Handhabung ist eigentlich nichts wirklich Weltbewegendes zu sagen: In den Shaker Wasser füllen, Pulver und Eiswürfel in gewünschter Menge hinzufügen, schütteln und genießen.

Ob das folgende nun an der Handhabung des Redakteurs gelegen hat oder am Produkt liegt kann ich nicht sagen, jedoch wurde angegeben das sich der mitgelieferte Shaker, trotz manueller Reinigung und keine Reinigung in der Spülmaschine, nach ca. 2 Wochen ein bisschen verzogen hat.

Wirkung von Holy Energy als Energy Drink

Vorab muss man dazu sagen, dass unser Redakteur einen sehr hohen Kaffeekonsum an den Tag legt und dort fiel die spürbare Wirkung eher geringer aus als bei handelsüblichen Energy Drinks oder anderen Wettbewerbern.

Allerdings muss man dazu sagen das diese sehr häufig ihre Produkte mit viel zu hohen künstlichen Koffeinmengen anreichern, was sich langfristig eher auf das Herz- und Kreislaufsystem des Menschen negativ auswirkt. Da in diesem Produkt eher moderate und natürliche Koffeinzugaben enthalten sind, ist auch davon auszugehen das die spürbare Wirkung in einem direkten Vergleich geringer ist.

Jetzt kann man sich natürlich die Frage stellen, ob ein Energy Drink einen sprichwörtlich „beflügeln“ oder eben nur die Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit konstant aufrechterhalten soll.

Grundsätzlich würden wir dieses Produkt jeder Person empfehlen, welche nach einer Energy Drink-Alternative ohne künstliche und überhöhte Koffeinmengen sucht oder andere Energy Drinks, aufgrund der vielen Chemie, auch nicht so gut vertragen hat. Holy Energy bietet hier eher ein natürliches Produkt und da sollte man mit der entsprechenden Erwartungshaltung herangehen.

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4 Kommentare

  1. Hey,

    zum versch. Geschmack hätte ich ja gerne etwas mehr im Artikel erfahren 😉 – und nicht unbedeutend: in Punkto vegan passt es doch hier gerade und auch mit anderen gesunden(!) Zutaten… 🙂 (Das „Spuren von…“ muss doch irgendwie immer dazu und hängt mit evtl. fremden Produktionsrückständen zusammen.)

    Na ja, ich probiers, coole Idee so far.

    Gruß

  2. Ich mag holy total gerne, es pusht nicht so wie diese tauringetränke aber dafür hält es sehr gut bei der Konzentration. Ich nehme holy gerne mit zur arbeit, mein Tochter (15jahre)( nimmt nur einen halben löffel vom pulver) hat in der Schule mit arbeit schreiben probleme gehabt. Sie hat dextro, kaugummis, Traubenzucker probiert nichts hat geholfen und seit dem sie holy bei arbeiten mitnimmt fällt es ihr leichter, das erlernte auf Papier zu bringen. Auch mir fällt es wesentlich leichter konzentrierter zu bleiben. Aber auch wenn es bei manchen vllt keine Wirkung zeigt oder spürbar ist. Trinken es Leute weil es einfach total gut schmeckt und so viele Geschmäcker haben. Seitdem ich holy trinke, bin ich von den herkömmlichen energydrinks weg, bzw kommt es mal aller paar Monate vor das ich mir eine Dose kaufe.

  3. Ich habe Mango / Kievi gekauft und probiert ….leider viel viel zu süß ….ich habe danach Magen probleme bekommen und nicht zu wenig ….

  4. Ich bin froh, dass endlich jemand bemerkt hat, dass ein Produkt nicht mehr vegan ist, sobald es Spuren tierischer Substanzen enthält.
    Und anscheinend ist das den meisten Leuten nicht klar, aber das Zeug ist kein Getränk, sondern ein Nahrungsergänzungsmittel.
    Die Inhaltsstoffe sind teils problematisch, weil neben ungekennzeichneten Allergenen und unnötigen Vitaminzusätzen auch Aminosäuren und hormonelle Botenstoffe enthalten sind. Einige der Stoffe haben starke Wechselwirkungen mit Krankheiten und Medikamenten und bei vielen weiß man gar nicht, was sie bewirken.
    Als würde der unberechenbare Cocktail nicht reichen, ist auch noch eine riesen Menge Piperin enthalten, was die Bioverfügbarkeit anderer Stoffe erhöht. Man sollte es auch nicht mit Koffein oder Teeextrakt mischen, um sich nicht eventuell zu vergiften.
    Das Grünteeextrakt schlägt ohnehin alles. Es ist schon seit 2010 als schädlich eingestuft und muss gekennzeichnet sein. Die Verbraucherzentrale empfielt sogar eine pharmazeutische Beratung und ärtzliche Überwachung, da die Schadstoffe in Tee stark variieren und in Extrakt nicht einschätzbar sind. Man ist lediglich sicher, dass sich Catechine sehr negativ auf Blutdruck und Leber auswirken.
    Übrigens ist es egal, wie heftig chemisch behandelt ein Stoff ist, solange er einen natürlichen Ursprung hat (kann auch Sägemehl sein), gilt das Endprodukt als Naturident und darf als natürlich gehandhabt werden. Vor allem bei Vitaminen ist das nicht gut, da der Körper den Unterschied sehr wohl merkt und die Stoffe anders abbaut. Bei B-Vitaminen kann es bei regelmäßiger Einnahme passieren, dass der Körper es verlernt, die „normalen“ aufzunehmen. D-Vitamine lagern sich so schnell in die Fettzellen, dass man davon Nierensteine bekommen kann. undso weiter, und so weiter…
    Die Produkte sind auf jeden Fall mit sehr viel Vorsicht zu genießen. Man hat keine Ahnung von den Wechsel- oder Langzeitwirkungen und bei vielen Stoffen ist mit einer Portion die erlaubte Tageshöchstmenge schon überschritten.

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