Evolve: Review auf der Playstation 4 Eine Geschichte von Helden und Monstern

Multiplayer-Shooter Evolve als Gold-Status eingestuft
Multiplayer-Shooter Evolve als Gold-Status eingestuft

Story von Evolve

Hierzu kann man leider nicht so wirklich etwas sagen, denn es gibt einfach keine Story. Man trifft sich, kloppt sich kaputt, hat Spaß dabei und Ende.

Gameplay von Evolve

In Evolve spielt man als einer von vier Jägern oder eben als Monster. Dabei haben beide Parteien unterschiedliche Ziele. Die Jäger sollten zusammenbleiben, damit sie nicht auseinandergezergt werden (außer man kann richtig mit seinem Charakter umgehen und ist sehr schnell unterwegs), und die Monster, welche mit ein wenig Vorsprung starten, müssen fressen, mutieren, Skills festlegen, die vier Jäger ausschalten oder auf Stufe 3 das Stromrelais zerpflücken.

Generell ist Evolve ein Mix aus sehr schnellem und sehr taktischem Gameplay. Wenn man z.B. als Monster schleicht werden keine Fußspuren hinterlassen oder Vögel aufgeschreckt, wodurch es nahezu unmöglich für die Jäger wird das Monster zu finden, außer man sieht es direkt. Der Vorteil dabei ist, dass sich das Monster zusammenrollen und einfach irgendwo abstellen kann wo es gut geschützt ist und die Jäger es vollkommen ignorieren. Dies gilt aber nur bei menschlichen Spielern. Sollten Computerspieler mit dabei sein wird man von diesen dann trotzdem gefunden, ein Makel, welcher eine ganze Spielpartie durchaus entscheiden kann.

Spielmechaniken

Wie bereits im Gameplay erwähnt hat man seine vorgegebenen Aufgaben. Auf Grund der verschiedenen freispielbaren oder kaufbaren Charaktere hat man auch ein verhältnismäßig abwechslungsreiches Spiel. Die Monster kommen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Schwerpunkten, wodurch die Jagd durchaus bestimmt wird. Ein Geist oder ein Kraken ist wesentlich schwieriger zu finden als ein Goliath (wenn richtig gespielt), verfügen dafür aber über weniger Leben und Schutzschild.

Die Zusammenstellung der Jäger ist immer identisch, auch wenn es eventuell andere Charaktere sind. Ein Medic, ein Trapper, ein Assault und ein Support. Jeder dieser Charaktere hat natürlich charakterspezifische Fähigkeiten, wodurch hier das Zusammenspiel durchaus an Relevanz gewinnt.

Ansonsten gibt es viele interessante Spielmechaniken, wie z.B., dass die Umwelt auf die Anwesenheit des Monsters reagiert, was zum Vorteil, aber auch zum Nachteil sein kann, kommt immer auf die Spielweise an!

Spielspaß

Als Monster macht das Spiel definitiv Spaß, alleine durch die Möglichkeiten sich zu verstecken, zu fressen und sich zu mutieren. Die Jäger haben eine extra Portion Aufregung, da sie die Fauna zerstören und somit dem Monster die Nahrung entziehen sollten und müssen trotzdem aufpassen, denn das Monster könnte zu jeder Zeit angreifen.

Die Fähigkeit mit seinem Charakter oder seinem Monster umzugehen entscheidet an dieser Stelle durchaus den Spielspaß. Als totaler Lowbob wird man einfach immer auf die virtuelle Fresse kriegen und nichts im Spiel erreichen können.

Außerdem hat man die Möglichkeit über mehrere Runden mit einem Team zu spielen und sich einem Monster zu stellen. Dabei bringt der Sieg auf der jeweiligen Karte nicht nur Punkte, sondern auch Spielvorteile, welche sich auf das nächste Match auswirken, wie z.B. stärkere Fauna-Monster oder Blitzaale in Flüssen.

 

DLCs und Evolve

Okay, ich greife doch noch einmal die DLC-Politik auf, da ich finde, dass man sowas durchaus in eine Wertung mit einfließen lassen muss. Auf Grund der vielen Vorbestelleranreize und den 10 DLCs und dem Season Pass, welche gleichzeitig zur Veröffentlichung gelauncht wurden, habe ich mich dazu entschlossen einen – 50% DLC-Debuff für Evolve einzupflegen.

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