Fallout 76 – das große Fragezeichen der E3

Was ist Fallout 76 und kann es erfolgreich sein? Selbst nach der Präsentation auf der E3 bleiben einige Fragen offen.

Fallout 76 will ein Online-Ableger der RPG-Reihe sein. Mit maximal 32 Spielern gleichzeitig erkundet ihr das postnukleare Ödland, versucht, dort zu überleben und baut gemeinsam mit Freunden Basen. PvP spielt ebenfalls eine Rolle, es ist sogar möglich, die Basis eurer Feinde mit Atomraketen zu vernichten.

Offenes PvP ist allerdings immer so eine Sache in einem Onlinespiel, das nicht gerade ein Shooter ist. Da auch Quests eine Rolle spielen sollen (die ihr aber nicht von NPCs, sondern von Robotern und Computerterminals erhaltet), könnte es ganz schön nerven, während einer Quests von anderen Spielern attackiert zu werden. Es soll Schutzmechanismen geben, die verhindern, immer und immer wieder angegriffen zu werden. Auch Basen können nicht zerstört werden, während die Spieler offline sind. Survival-Elemente spielen auch eine Rolle, wie Essen und Trinken, sollen aber nicht frustrieren.

Kann Fallout 76 überzeugen? Im November erfahren wir es. Klick um zu Tweeten

Fallout-Fans sind etwas sauer, weil sich Fallout 76 nicht offline spielen lässt. PvP-Fans glauben, das Spiel ist nichts für sie, weil getötete Feinde keinen Loot hinterlassen und nicht ständig attackiert werden können. MMO-Fans glauben, nur 32 Spieler sind deutlich zu wenig. Fallout 76 kämpft aktuell mit viel Kritik. Wenn das Spiel am 14. November erscheint, werden wir sehen, wie es sich spielt und ob die Bedenken gerechtfertigt waren.

 

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