„Ingame-Käufe“ müssen laut ESRB gekennzeichnet werden

Das ESRB, Entertainment Software Rating Board, hat eine Kennzeichnungspflicht für Spiele mit Ingame-Käufen eingeführt.

Alle Spiele, die in irgendeiner Form Zusatzinhalte oder Ingame-Währung direkt aus dem Spiel heraus verkaufen, müssen dies in Zukunft kenntlich machen. Die Bezeichnung „Ingame-Käufe“ muss genauso ersichtlich sein, wie eine Kennzeichnung falls Alkohol oder Drogen im Spiel eine Rolle spielen.

Damit sollen Eltern auf einen Blick erkennen, ob es den Kindern möglich ist, im Spiel Geld auszugeben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um DLCs, Bonus-Levels, Ingame-Währung, Musik oder Lootboxen handelt. Sobald man irgendetwas aus dem Spiel heraus kaufen kann, muss dies mit dem „Ingame-Käufe“-Label gekennzeichnet werden.

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Die Regelung tritt ab sofort in Kraft und betrifft alle Spiele, die in den USA und Kanada auf den Markt kommen. Ob die USK hierzulande auch so etwas plant, ist aktuell nicht bekannt. Vermutlich wird man aber früher oder später nachziehen.

Quelle: Kotaku

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