Ion Fury: Review-Bombing wegen politisch korrekter Anpassungen

In der Community des neuen Retro-Shooters Ion Fury brodelt es. Mit einem Review-Bombing lassen manche Spieler ihrem Frust freien Lauf.

Der Retro-Shooter Ion Fury erschien am 15. August. Kurz darauf gab es Beschwerden, da die Entwickler sich im Spiel einige sexistische Scherze erlaubt haben. Hinzu kamen wenig politische Aussagen der Entwickler. Dies führte zu einem heftigen Streit in der Community des Spiels.

Daraufhin entschuldigten sich der Publisher und Entwickler für diese Aussagen und erklärten, die sexistischen Inhalte aus dem Spiel zu patchen. Doch das wiederum geht einem weiteren Teil der Community gegen den Strich. Sie sind der Meinung, dass dies zu einem Retro-Shooter dazu gehört und sie sehen es nicht ein, dass die Entwickler einfach auf die Kommandos einer Gruppe von Personen hören, die meinen, ihre Weltanschauung durchsetzen zu müssen.

Der Retro-Shooter Ion Fury ist aktuell Opfer eines Review-Bombings, weil die Entwickler politische korrekte Anpassungen vornehmen. Klick um zu Tweeten

Nun findet ein Review-Bombing des Spiels auf Steam statt. Die Situation zeigt, dass die Entwickler es keinem recht machen können. Das Team traf auf zwei Lager, die beide ihre Ansichten durchsetzen wollen und trat beiden auf die Füße.

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