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Sicherlich macht ein gutes Equipment viel Spaß, verleitet aber auch schnell dazu, dass man sich zu sehr in die Technik verliebt und darauf verlässt. Was die Software zur Video- und Bildbearbeitung und auch die Kamera wirklich können, sollte jeder Anwender wissen. Auch veraltete Software oder eine alte Kamera haben meist noch eine ganze Menge zu bieten. Und besonders zu beachten ist, dass nicht immer die teuersten Ausführungen auch wirklich die besten sind. Denn besonders Anfänger sind mit den umfangreichen Funktionen häufig überfordert.

Die erforderliche Hardware

Besonders beim Videoschnitt kann die Hardware entscheidend zwischen Lust und Frust sein. Wenn das Rendern zu lange dauert oder die Bilder ruckeln, sollten die Hardwarekomponenten überprüft werden. Der CPU sollte ein 4-Kerner sein mit mindestens 32 GHz. Ob es sich hierbei um einen Intel oder AMD handelt ist meist Geschmackssache. Das Mainboard sollte ausreichend Anschlüsse bieten. Einige USB 3.0 Anschlüsse und Anschlüsse für SATA3 sollten nicht fehlen. Je mehr Arbeitsspeicher vorhanden ist, desto besser. 16 GB sollten in den meisten Fällen ausreichend sein.

Einige Programme bestehen auf eine bestimmte Grafikkarte. GPU-Power wird hier immer häufiger verwendet. Fast alle Programme unterstützen hier die Nvidia Schnittstelle CUDA. Wer sich sein System selbst zusammenstellt, sollte ebenfalls auf ein ausreichend starkes Netzteil achten. Hier sollten die Sicherheits-Features vorhanden sein und auch das Gehäuse sollte genügend Platz bieten, damit Komponenten einfach ein- und ausgebaut werden können. Hier gilt es auch darauf zu achten, dass alle Bauteile ausreichend gekühlt sind.

Damit die Programme und das Betriebssystem schnell gestartet werden, empfiehlt es sich auf eine SSD-Festplatte zurückzugreifen. Hier sollten 256 GB ausreichen. Wieviel Speicherplatz wirklich benötigt wird liegt an den Programmen die hier installiert werden sollen. Auch wenn es etwas teurer ist, kann es sich ebenfalls lohnen für die Projektdaten eine SSD anzuschaffen. Das Rendering und der Zugriff auf große Bilddateien kann hierdurch um ein vielfaches beschleunigt werden. Die alte HDD kann immer noch als Archiv genutzt werden.

Die Software – für Video- und Fotobearbeitung

Aufgrund der digitalen Videotechnik hat nun auch die Videobearbeitung die Wohnzimmer erreicht und ist nicht mehr nur den Profis vorbehalten. Auch die erforderliche Software zur Bearbeitung ist heute erschwinglich geworden. Für Privatanwender setzt sich die kostenpflichtige Software immer mehr durch. Hiermit ist es möglich auf einfachste Art und Weise Bilder und Videos professionell zu bearbeiten.

Auch 4K und HD sind hier kein Problem. Viele Raffinessen erlauben es dem Anwender professionelle Videos und Bilder zu erstellen. Bei der Videobearbeitung können die Länge des Films, die Geschwindigkeit und die Lautstärke genau angepasst werden. Der Kreativität des Anwenders sind hier keine Grenzen gesetzt.

Über verschiedene Filter kann die Qualität verbessert werden und häufig gibt es zu den unterschiedlichen Softwarevarianten verschiedene Rabattaktionen, die die günstige Software noch billiger macht. Hier lohnt es sich ein Auge offen zu halten.

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