Lohnt sich eine Absicherung mit Free VPN für Windows von Avira?

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Gerade in Zeiten von internationalen Spannungen, als auch die Zunahme von Hackerangriffen gegen private Rechner, möchte man sich bestmöglich absichern. Doch bietet Free VPN für Windows von Avira hier eine gute Möglichkeit sich vollständig abzusichern?Ja und Nein, wieso ich der Meinung bin erkläre ich in diesem Artikel.

Der Free VPN für Windows von Avira bietet mehrere Merkmale, welche einen durchaus schützen können. So wird bei der Nutzung von einem VPN grundsätzlich die eigene IP-Adresse verschleiert und Webseiten, Diensten oder Programmen eine andere externe IP-Adresse angezeigt. Dies ist besonders dann nützlich, wenn Webseiten z.B. einen Geoblock einsetzen, also, bestimmte Länder (in diesem Fall gesteuert durch IP-Segmentierung) vom Zugriff ausschließen.

Zusätzlich wird, wie es hauptsächlich Standard ist, das Anti-DNS-Leak-Protokoll für IPv4 und IPv6-Adressen unterstützt. Dies ist zum Beispiel relevant für den Fall das man Inhalte via Torrent herunterladen möchte, denn damit wird nicht die eigene IP-Adresse angezeigt und schützt einen so auch noch zusätzlichen vor Angriffen auf die IP-Adresse von Hackern. Um die Sicherheit der Kunden weiter zu erhöhen speichert Avira nur die gesetzlich erforderlichen Daten, so dass hier ausschließlich anonymisierte Daten vorliegen.

Wie auf der Webseite von Free VPN für Windows von Avira korrekt hingewiesen wird, ist der eingesetzte Verschlüsselungsalgorithmus, hier 256 AES, ein weltweiter Standard. Das reicht grundsätzlich natürlich aus, denn hier entstehen so viele verschiedene Schlüsselkombinationen die es, selbst mit ausreichend Rechnerleistung, aktuell unrealistisch machen diese Verschlüsselung zu knacken.

Zusätzlich wird auf der Webseite explizit hervorgehoben das eine Datenspionage keine Chance hätte. Hier muss man fairerweise anmerken, dass das nur gilt, insofern man über die IP-Adresse geht und versucht Remote auf den Rechner zuzugreifen. Sollte man als Anwender eine ausführbare Datei, ein Bild, ein PDF heruntergeladen haben, welches mit einem backdoor Trojaner versehen wurde, dann könnte ein Hacker durchaus über diese Schnittstelle Zugriff nehmen. Es ist also, trotz der Absicherung durch einen VPN, grundsätzlich zu empfehlen nur Dateien herunterzuladen die man kennt und sich vielleicht zusätzlich noch durch einen guten Antivirus- und Antitrojanerschutz abzusichern. Dafür hat Avira aber auch das hauseigene Antivirus-Programm, welches vor bekannten Trojanern und Rootkits schützen soll. Da hier die Datenbestände mehrfach täglich aktualisiert werden ist die Wahrscheinlichkeit reduziert von einem bekannten Trojaner verseucht zu werden.

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