Mit dem Spaß am Zocken auch noch Geld verdienen? – Warum Gamer gute Trader sind

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Die Szene der Gamer ist seit einiger Zeit sehr stark am Wachsen. Immer mehr, zumeist junge Menschen finden Spaß an den modernen Games, die es inzwischen beinahe für jeden Geschmack gibt. Von den klassischen Strategiespielen über Simulationen bis hin zu den hochmodernen Online-Games, bei denen man in Teams gegen andere Teams spielen kann, ist quasi nichts mehr unmöglich. Den Nervenkitzel eines spannenden Matches suchen aber inzwischen auch immer mehr Gamer in der Welt der Finanzen. Wie kann man Geld verdienen mit Aktien? Denn strategisches Denken und eine gewisse Risikobereitschaft sind auch für Trader sehr entscheidende Eigenschaften. Doch sind Gamer damit automatisch auch gute Trader und können einfach und schnell viel Geld verdienen? Diese spannende Frage soll nun geklärt werden.

Wie kommt es zu der Verbindung von Gaming und Trading?

Nun, die Ursache dafür, dass zunehmend Gamer auch, als Trader aktiv werden ist mit Sicherheit nicht auf einen einzigen Umstand zurückzuführen, jedoch haben die Streamer vermutlich einen nicht zu unterschätzenden Anteil an der Entwicklung. Denn seit einiger Zeit werden auf den bekannten Streaming-Plattformen vermehrt auch Casinospiele und Finanzinhalte gestreamt. Einige der mitunter sehr bekannten Streamer führen dann auch bereitwillig vor, wie sie mit gewagten Aktionen beachtliche Gewinne erzielen und werben damit Anfänger aus ihrer Community an.

Weiterhin sind Gamer aber vermutlich auch einfach leichter für risikoreiche Dinge wie das Trading zu haben. Den Nervenkitzel, den viele klassische Anleger beim Trading fürchten, suchen Gamer ganz bewusst. Ob dies indessen in einem Spiel oder an den Finanzmärkten stattfindet, ist dabei schon beinahe egal. Der Reiz des Neuen tut dann vermutlich noch das Übrige. Wer schon seit vielen Jahren alle nur erdenklichen Games gezockt hat, sucht automatisch nach einem neuen Reiz. Das Zocken mit echtem Geld ist dabei vermutlich sogar relativ naheliegend.

Was ist beim Trading zu beachten?

Das Trading ist, im Gegensatz zum klassischen Investieren, sehr kurzfristig ausgerichtet. Die meisten Trades erfolgen innerhalb nur eines einzigen Tages und versuchen kleinste Schwankungen in den Kursen gewinnbringend zu nutzen.

Damit man mit den oftmals kaum merklichen Veränderungen Geld verdienen kann, muss mit Hebeln agiert werden. Hierdurch sind deutlich größere Gewinne möglich, jedoch sind auch mögliche Verluste entsprechend groß. Ein Fehler oder eine zu langsame Reaktion kann dann schnell teuer werden.

Anfänger sollten unbedingt ein professionelles Tool wie den Metatrader 4 nutzen, um vorab wichtige Analysen zu erstellen.
Beim Trading darf man, solange man offene Positionen hat, im Grunde keine Pause einlegen. Sobald Sie den PC nicht mehr im Auge haben, riskieren Sie eine ungünstige Kursentwicklung zu verpassen und bares Geld zu verlieren.

Sind Gamer denn nun im Durchschnitt auch bessere Trader?

Verlässliche Statistiken hierzu gibt es leider keine, aber man darf davon ausgehen, dass einige Gamer durchaus sehr gute Trader sein können. Denn die meisten Anleger, die sich am Trading versuchen, sind zu ängstlich und schließen Positionen vorschnell mit Verlust, da sie im Grunde nicht bereit sind, ein Risiko einzugehen. Gamer sind hierbei gänzlich anders. Sie suchen geradezu das Risiko und sind es zudem gewohnt, lange und konzentriert am PC zu sitzen und schnell auf Veränderungen zu reagieren. Wenn Gamer das Risiko nicht übertreiben und bedenken, dass es um echtes Geld geht, dann sind die Chancen auf Erfolg vermutlich überdurchschnittlich hoch.

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