Galaga Mythos: Gegner kampfunfähig machen

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Galaga Mythos: Gegner kampfunfähig machen
Galaga Mythos: Gegner kampfunfähig machen

Das Arcade-Spiel Galaga ist ein ziemlich alter Schinken. Sein Debüt feierte es 1981 und ist bis heute eines der beliebtesten Arcade-Spiele geblieben. Wie wir wissen, ist Beliebtheit ein Indikator für Mythen und auch um dieses Spiel gibt es natürlich welche. Einer der bekanntesten Mythen sagt aus, dass es einen bestimmten Trick im Spiel gibt, mit den man die Gegner für sämtliche Level kampfunfähig macht. Diese werden dann gar nicht mehr auf den Spieler schießen, sodass dieser dann einfach durch die einzelnen Level marschieren kann.

Der Trick ist jedoch ziemlich schwer und viele Spieler scheiterten an der Vorgehensweise: Im ersten Level muss der Spieler alle Gegner bis auf die zwei Bienen in der linken unteren Ecke ausschalten. Nun muss man für ca. 15 Minuten den Schüssen dieser beiden Bienen ausweichen, bis diese keine Bomben mehr abwerfen. Ab diesem Zeitpunkt und bis zum Ende des Spiels sollen dann alle Gegner entwaffnet sein. Wenn man jedoch versucht diesen Trick anzuwenden, wird man schnell feststellen, dass dies gar nicht so einfach ist. Es erfordert also sehr viel Geschick und Ausdauer. Klappt der Trick aber wirklich?

Dieser Trick oder auch Bug ist tatsächlich bekannt und funktioniert. Wie oben beschrieben muss der Spieler vorgehen und wird dann bei allen zukünftigen Level nur noch unbewaffnete Gegner vor sich finden. Ein Problem gibt es dennoch: Die Gegner sind weiterhin in der Lage Kamikaze-Aktionen durchzuführen und können dem Spieler natürlich dadurch weiterhin gefährlich werden. Nichtsdestotrotz wird das Durchspielen von Galaga damit weitaus leichter, aber nur halb so spannend.

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Seit 2004 arbeite ich in der Spielebranche und habe dort viele verschiedene Abteilungen durchlaufen. Von Game Master, über Community Manager, bis Marketing Manager war alles dabei! In den letzten Jahren habe ich mich mit dem Aufbau und der Leitung von Online-Portalen beschäftigt, speziell was die Programmierung, die redaktionelle Arbeit, die Leitung von Communities, als auch die Vermarktung betraf.