
Ja, es ist, wie es nun einmal immer ist, zum Launch von stark-gehypten Spielen machen es sich sogenannte Hacker oft gerne zum Ziel den Start zu behindern – ob nun aus eigennützigen Interessen, oder einfach aus Spaß, nur selten sind gute Spiele vor ihnen sicher.
Wobei dieser sogenannte Angriff vom Großteil der Spieler als nicht solch einer empfunden wird. Die Serverausfälle werden hauptsächlich dem großen Interesse an Pokemon Go zugeschrieben, wodurch sich in der Tat ein DDoS-Angriff sehr erleichtern lässt.
Zu diesem Angriff hat sich die Hackergruppierung PoodleCorp, wie sie mit folgendem Tweet bekannt geben:
https://twitter.com/PoodleCorp/status/754298236093857792
Gerade zum Start von Spielen besteht oft das größte Interesse dieses zu spielen, dadurch sind generell die Zugriffszahlen in den ersten Tagen nach Veröffentlichung immer höher, als der sich eingependelte Durchschnitt.
Diesen Umstand nutzen solche Hackergruppierungen, indem sie ein sogenanntes Nadelöhr mit Informationsanfragen überfluten. Dieses Nadelöhr, oder Gateway, wird von sämtlichen Traffic passiert, z.B. durch eine Firewall
Durch den hohen Ansturm und das große und weltweite Interesse an Pokemon Go werden DDoS-Angriffe bedeutend erleichtert, denn es wird weniger Netzwerkkapazität benötigt um einen Dienst offline zu schicken.
Könnte natürlich auch nur ein verärgertes Pokemon Go-Kiddy sein, dem immer die Pokemon Arena unterm Hintern weggekämpft wird. Forderungen gibt es offiziell keine, laut eigener Aussage war dies nur ein Test für einen größer geplanten Angriff.
Was dahinter steckt und wie sich das alles entwickelt erfährst du natürlich hier bei uns auf gameZINE.de!
Wie siehst du das? Möchtest du auch gerade Pokemon Go spielen aber die Server sind offline und du ärgerst dich oder hast du eigene Hypothesen zum DDoS-Angriff auf Pokemon Go? Lass es uns in den Kommentaren wissen!