Riot Games will Klagen vermeiden, Mitarbeiter planen Streik

Riot Games, die Entwickler des erfolgreichen MOBAs League of Legends, sollen wegen Diskriminierung und Sexismus vor Gericht gehen. Doch mit einer Klausel in den Verträgen will das Unternehmen dies verhindern. Nun planen die Mitarbeiter einen Streik.

Mitarbeiter sollten immer mit Respekt behandelt werden. Doch seit etwa einem Jahr hört man vom Entwicklerstudio Riot Games das Gegenteil. Vor allem die Mitarbeiterinnen beschweren sich über eine ungleiche Behandlung und Seximus. Dies ging sogar soweit, dass Klage gegen das Unternehmen eingereicht wurde. Allerdings beruft sich Riot Games auf eine Klausel in den Arbeitsverträgen, laut der es den Angestellten gar nicht erlaubt ist, vor Gericht zu ziehen. Streitigkeiten müssen laut den Verträgen immer intern geschlichtet werden. Der Anwalt der Mitarbeiterinnen, welche Klage eingereicht haben, will nun gegen diese Klausel vorgehen, da er glaubt, Riot Games will damit die Angestellten mundtot machen.

Mitarbeiter von Riot Games wollen streiken. Unternehmen behandelt die Angestellten wohl nicht gut. Klick um zu Tweeten

Die haben offenbar nun die Nase voll und planen einen Streik. Man fühlt sich übergangen, nicht gut behandelt und stets ausgeschlossen. Riot Games will nun die Gespräche mit den Mitarbeitern suchen. Doch diese rücken bisher allem Anschein nach nicht von den Plänen ab, in den Streik zu treten.

Quelle: PCGamesN

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