Sind Spieler immer häufiger von Youtubern genervt?

Das Entwicklerstudio Gun Media steht in der Kritik. Es wurden Pressekeys des Horrorgames Friday the 13th an Youtuber herausgegeben, was einigen Fans missfallen hat.

Gun Media erklärt, dass man die Pressekeys an die Youtuber vergab, damit diese über das Spiel berichten können. Youtuber würden viele Fans erreichen und könnten dadurch dafür sorgen, dass sich mehr für den Titel begeistern, was wiederum die Server füllt und für mehr Einnahmen sorgt.

Doch wirklich gut kommt diese Erklärung nicht an, auch, wenn sie verständlich ist. Denn Fans des Spiels haben den Eindruck gewonnen, Youtuber würden bevorzugt behandelt werden. Vor allem Backer der Kickstarter-Kampagne, die hofften, zu den ersten zu gehören, die spielen dürfen, fühlen sich ein wenig veräppelt.

Methoden von Youtubern nerven langsam

Diese Kritik ist etwas überraschend. Denn bisher wurden Youtuber von Spieler oft in den Himmel gelobt. Eine so offene Kritik kommt eher selten vor. Man gewinnt dein Eindruck, als wären immer mehr Spieler von Youtubern genervt. Sie greifen alles vorher ab, spielen dann freudig schon, bevor es alle anderen dürfen und spoilern aufs Heftigste. Zudem interessiert sie nicht mal der Jugendschutz. Eines der brutalsten Spiele, das in letzter Zeit veröffentlicht wurde mit den heftigsten Szenen, das sich jedes Kind frei auf Youtube ansehen kann… Und warum? Damit die Youtuber schön viele Klicks generieren und ihre Einnahmen erhöhen können. Jugendschutz? Wen interessiert das?

Ist das ok?

Da greifen die Youtuber also vor allen anderen – auch vor denjenigen, die schon eine lange Zeit vorher Geld während der Kickstarter-Kampagne bezahlt haben – Keys ab, dürfen vor allen anderen spielen, um natürlich extrem viele Views und damit viel Geld zu erhalten. Und dabei halten sie sich nicht mal an den Jugendschutz. Sind das Methoden, wie man mit diesem Medium umgehen sollte? Sind das Methoden, die Entwickler und Publisher unterstützen sollten?

Quelle: PCGamesN

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