
Fans der The Elder Scrolls Reihe warten schon gespannt auf Teil 6. Doch eventuell wird das Spiel nicht das, was sich viele erhoffen.
Bethesdas Marketingchef Pete Hines erklärte kürzlich, dass man sich von der Kritik der Fans nicht wirklich beeinflussen lässt. Zwar würde man sie lesen und zur Kenntnis nehmen, doch letzten Endes macht das Unternehmen das, was es für richtig hält.
Die Fans hatten sich über die Spiele Skyrim VR, Fallout 4 VR und Doom VR beschwert, da sie der Meinung sind, dass sich Bethesda doch lieber um The Elder Scrolls 6 kümmern soll. Pete Hines erklärt, dass die Mitarbeiter des Studios nicht wie ein Getränkeautomat funktionieren. Man könne keinen Knopf drücken und bekommt dann das, was man will. Die Designer wollen sich kreativ ausleben und auch neue Ideen umsetzen.
Als Beispiel nennt er Guerilla Games, die mit Horizon: Zero Dawn was Neues ausprobiert haben und auch Naughty Dog, die sich mit The Last of Us in ein anderes Gebiet gewagt haben. Hätten diese Studios immer nur das gemacht, was die Fans von ihnen verlangt haben, dann hätte man diese Spiele überhaupt nicht gesehen.
Wird The Elder Scrolls 6 vielleicht ein anderes Spiel, als sich alle das vorstellen? Klick um zu TweetenDas könnte ein subtiler Hinweis darauf sein, dass uns mit The Elder Scrolls 6 etwas erwartet, mit dem wir nicht unbedingt rechnen und das vielleicht nicht mehr dem Schema der bisherigen Titel aus der Reihe folgt.
Quelle: Der Standard