Warum mich Anthem auf der E3 komplett kalt gelassen hat

Auf der E3 war Anthem das große Thema. DAS neue RPG von Bioware. Mir entlockte es nur ein Schulterzucken.

Anthem sieht klasse aus, keine Frage. Aber es sieht eben auch noch mehr nach Shooter-Action aus, als das bei Mass Effect: Andromeda schon der Fall war. Es soll allerdings RPG-Elemente geben. Man kann seinen Kampfanzug und den Helden verbessern und in der Basis mit NPCs sprechen, um die Story voranzutreiben. Und doch stellt Anthem für mich einen enormen Rückschritt dar.

Es ist nicht möglich, NPCs mit auf die Missionen zu nehmen und es gibt keine Romanzen. Alleine diese beiden Dinge zeigen mir, dass der Fokus eben nicht auf RPG, sondern auch Action liegt.

Anthem lässt mich völlig kalt. Klick um zu Tweeten

Darüber hinaus noch der Multiplayer-Modus und ich bin raus. Außerdem ließ das Spiel noch so viele Fragen offen, von denen ich nach der E3-Präsentation aber gar nicht mehr weiß, ob sie überhaupt noch wissen will…

Anthem ist für mich genau wie Destiny und The Division: völlig uninteressant.

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