
Ein Single-Player-Spiel ohne Mikrotransaktionen und das von Electronic Arts – der Erfolg von Star Wars: Jedi – Fallen Order könnte den Spielemarkt langfristig beeinflussen.
Eigentlich hätte man so etwas wie Star Wars: Jedi – Fallen Order nicht von EA erwartet. Das Unternehmen wollte auf „Games as a Service“ setzen und stellte dafür sogar die Arbeiten an einem vielversprechenden Single-Player-Action-Adventure im Stil von Uncharted ein, welches im Star-Wars-Universum angesiedelt war.
Doch es scheint so, als hätte ein Umdenken bei EA begonnen. Games as a Service kommt offenbar doch nicht so gut bei den Spielern an, zumindest hagelt es immer wieder Kritik an diesem System. Viele Gamer rufen nach Single-Player-Titeln. Und jetzt bekommen sie einen in Form von Star Wars: Jedi – Fallen Order.
Sollte dieses Spiel erfolgreich sein und sich sehr gut verkaufen sowie gute Wertungen einfahren, dann wäre es durchaus möglich, dass Electronic Arts – und auch andere Publisher und große Studios – umschwenken. Das heißt nicht, dass keine „Games as a Service“-Spiele mehr kommen, sondern, dass wir eine ausgewogenere Mischung aus Live-Spielen und Single-Player-Titeln ohne oder mit mir nur wenigen Mikrotransaktionen erhalten.
Star Wars: Jedi - Fallen Order könnte den Spielemarkt nachhaltig beeinflussen. Klick um zu TweetenUnd deswegen ist es so wichtig, dass Star Wars: Jedi – Fallen Order erfolgreich wird. Denn es ist nötig, dass wir einen Spielemarkt haben, der viele unterschiedliche Gamertypen bedient, viele Geschäftsmodelle bietet und unterschiedliche Genre hervorbringt. So entsteht eine Vielfalt, die wir einfach brauchen.