Zenimax stellt klar: Weniger Entlassungen & Keine Schließung

Elder Scrolls Online
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Erst vor kurzem haben wir darüber berichtet, dass die Niederlassung im irischen Galway von Zenimax Online geschlossen und 300 Mitarbeiter entlassen wurden. Dabei haben wir uns auf die Zeitschrift „Connacht Tribune“ bezogen.

Nun hat Zenimax Online, das Entwicklerstudio hinter Bethesda, eine Klarstellung veröffentlicht. Der Sprecher von Zenimax Online hat bei der Klarstellung seine Enttäuschung über die fälschlich veröffentlichen Angaben gegenüber der Connact Tribune zum Ausdruck gebracht.

Weniger Support sorgt für mehr Stabilität

Weiter heißt es in der Klarstellung, dass man die Ressourcen der Support-Abteilung Mitte August angepasst und 50 Personen entlassen habe. Besonders betont wurde, dass dies eine normale Praktik sei um die Stabilität des Spiels und die Bedürfnisse der Spieler zu reflektieren.

Persönlich frage ich mich zwar wie weniger Support die Stabilität und Erreichbarkeit verbessern können, immerhin gibt es ja weniger Leute die die Arbeit machen können, als auch ob es wirklich im Interesse des Kunden und seinen Bedürfnissen ist die Support-Abteilung zu verkleinern.

Ich würde aus diesen ganzen Worthülsen eher interpretieren das man ein wenig Geld sparen wollte, man sich von dem Personal, was nicht unbedingt benötigt wurde, getrennt hat, einfach zur Gewinnmaximimerung.

Wenn der Public Relations Manager keine Ahnung hat

Jeder der halbwegs bei Verstand ist und weiß worüber er redet würde niemals die Kündigung von Angestellten aus dem Support den Bedürfnissen der Kunden zuordnen. Ich mein, was hat der Kunde davon? Längere Wartezeiten bei Support-Anfragen, größere Queues bevor das Ticket überhaupt dran ist. Mir erschließt sich nicht wie dies die Stabilität positiv beeinflussen könnte.

Von daher halte ich diese „Klarstellung“ eher für einen Versuch die Wogen so schnell wie möglich zu glätten. Selbst wenn es „nur“ 50 Leute waren, welche entlassen wurden, so wurden diese Leute aus anderen Gründen entlassen als Server-Stabilität und Kunden-Bedürfnissen.

Ich mein, er sagt selber „nach dem erfolgreichen Start von Elder Scrolls Online“ bla, bla, bla – wenn der Start erfolgreich gewesen wäre und man die Erwartungen erreicht hätte, dann hätte man sicherlich keine Leute entlassen müssen.

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