Der Trailer zu Warcraft: The Beginning ist da!

Kann man eine Serie wie Warcraft so umsetzen, dass ein Kinofilm entsteht, der einerseits den Gelegenheitskinogänger begeistert und die Fans der Serie zufriedenstellt? Daran sind schon andere Spieleverfilmungen gescheitert. Regisseur Duncan Jones verspricht mit Warcraft: The Beginning ein Abenteuer, das sich eng an die Vorlage hält und trotzdem eine für Jederman verständliche Geschichte erzählt.

Warcraft, neu erzählt

Diese dreht sich um die Flucht der Orks aus ihrer dem Untergang geweihten Heimat. Die Orks erreichen die Welt Azeroth, wo es zum Krieg mit den Menschen kommt. Damit erzählt der Kinofilm die Geschichte des ersten Warcraft-Spiels. Laut Regisseur Duncan Jones wird man den Krieg aus der Sicht beider Völker sehen, sodass man die Motivation beider Völker verstehen kann. Das hört sich alles eigentlich ziemlich gut an.

Da stimmt doch was nicht…

Doch schaut man sich den am vergangenen Freitag im Rahmen der Blizzcon veröffentlichten Trailer an, dann merkt man, dass die Meinung des Filmverleihs Universal Pictures, Warcraft könnte ein „Problemfilm“ werden, durchaus zutreffen könnte… Der Schnitt des Trailers ist nicht ganz so packend, wie er vielleicht hätte sein können und reißt deswegen – zumindest meiner bescheidenen Meinung nach und der von vielen anderen, die den Trailer gesehen haben – nicht wirklich mit. Doch das eigentliche Problem sind die CGI-Effekte. Nicht falsch verstehen, Warcraft: The Beginning nutzt mit Sicherheit Computereffekte, die zum besten gehören, was man im Kino bisher gesehen hat. Und in Szenen, in denen es nur CGI-Effekte zu bestaunen gibt, sieht dies auch fantastisch aus. Doch sobald menschliche Schauspieler zu sehen sind, wirkt das CGI plötzlich Fake und fehl am Platz. Es ist der „uncanny valley“ Effekt, der Effekt, dass etwas unwirklich und unnatürlich wirkt und einen so aus dem Geschehen herausreißt. Dieser Effekt führt dazu, dass der Trailer sein Ziel, die Zuschauer so zu begeistern, dass sie den Film unbedingt sehen wollen, verfehlt… Hoffentlich besitzt der Film, der am 26. Mai 2016 in die Kinos kommen soll, nicht denselben Effekt…

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