Die Welt der Roulette Spiele

Roulette gilt als der Klassiker unter den Spielen in einem Casino. Weder Black Jack sowie andere Kartenspiele und erst recht nicht Spielautomaten, sogenannte Slot Machines, bieten solch eine Eleganz und trotzdem einen steten Spielspaß mit einer Chance auf große Gewinne.

Dabei hat das Tischspiel, dass auch heute noch eine gewisse exklusive Aura verbreitet, eine lange Geschichte vorzuweisen. Wer Roulette erfunden hat und vor allem wann, ist bislang immer noch nicht einwandfrei geklärt. Lange galt der Franzose Blaise Pascal (1623 bis 1662) als Erfinder, der das Spiel im Rahmen seiner Forschungen zur Wahrscheinlichkeitsrechnung entwickelt haben soll. Und tatsächlich hat sich der Mathematiker und Physiker mit dem Thema beschäftigt und sogar eine Abhandlung mit dem Titel „Histoire de la roulette“ verfasst. Doch damit war letzten Endes nicht das Roulette Spiel gemeint, sondern der Text dreht sich vielmehr um zyklische Kurven, die im Französischen ebenfalls „roulette“ heißen.

Angeblich soll das Spiel im 17. Jahrhundert in Italien erfunden worden und eine liegende Version des schon damals populären Glücksrades sein. Den Weg nach Frankreich fand Roulette dann erst 100 Jahre später und von da an breitete es sich nach ganz Europa und später, mit der großen Auswanderungswelle, nach Amerika aus. Vor allem in den Südstaaten rund um New Orleans und auf den Raddampfern, die den Mississippi auf und ab fuhren, nahm das Spiel einen hohen Stellenwert ein, bevor es schließlich in Las Vegas endgültig zum Klassiker avancierte.

In Spielbanken und Online Casinos gibt es aufgrund der Geschichte unterschiedliche Roulette Varianten, die man z. B. bei roulette77.at oder 888 Roulette spielen kann: europäisches Roulette, französisches Roulette, amerikanisches Roulette, 3D Roulette sowie Low Stakes Roulette. Wir stellen diese hier einmal vor.

Beim europäischen Roulette setzen Spieler auf einzelne Zahlen, verschiedene Zahlen, rot bzw. schwarz oder gerade bzw. ungerade. Danach dreht der Croupier den Roulettekessel und wirft entgegengesetzt zur Drehrichtung die Kugel ins Spiel. Am Ende liegt die Kugel auf einem von 37 möglichen Feldern, die von 0 bis 36 nummeriert sind.

Das französische Roulette besitzt viele Gemeinsamkeiten mit der europäischen Variante. Hier können die Mitspieler aber zusätzliche Wetten abschließen – z. B. auf Zahlengruppen und Zahlenbereiche. Und auch das amerikanische Roulette ist auf den ersten Blick nahezu identisch, bietet jedoch neben der grünen Null auch eine grüne Doppelnull, auf die man setzen kann. Es gibt in dieser Variante also insgesamt 38 Taschen, in die die Kugel fallen kann.

Das 3D Roulette entspricht dem herkömmlichen europäischen Roulette. Der Spieler bekommt hier allerdings eine aufwändigere 3D Grafik geboten. Doch wer erst einmal vorsichtig in die Roulette Welt eintauchen will, sollte dagegen das Low Stakes Roulette ausprobieren. Hier sind die Tischeinsätze und die Spielbeträge niedriger, sodass das Verlustrisiko gewissermaßen reduziert wird. Allerdings sinkt im gleichen Zuge natürlich auch die Chance auf höhere Geldgewinne.

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