
Wie anonyme Mitarbeiter von Epic Games berichten, befindet sich das Fortnite-Team in einer dauerhaften Crunch-Phase mit bis zu 100-Stunden-Arbeitswochen, um regelmäßig Updates und Bugfixes veröffentlichen zu können.
Laut den Mitarbeitern war Epic Games so vom Erfolg des Online-Shooters überrascht, dass man weiter auf der Erfolgswelle reiten wollte und deswegen Fortnite als absolute Priorität ansieht. Die Updates müssen regelmäßig kommen und stimmt etwas nicht damit – kommt ein Update nicht gut an oder es hat sich ein Bug eingeschlichen – dann muss dies sofort in Ordnung gebracht werden. Das alles kann 70- bis 100-Stunden-Arbeitswochen mit sich bringen.
Wer das nicht mitmachen will, der gilt im Unternehmen angeblich als charakterschwach, seine Karrierechancen minimieren sich und es kann sogar die Entlassung folgen. Laut den Mitarbeitern sollen die Arbeitsbedingungen „brutal“ sein. Aber dafür gibt es eine sehr gute Bezahlung, ein interessantes Bonus-System und gute Aufstiegschancen.
Laut anonymen Mitarbeitern sollen die Arbeitsbedingungen bei Epic Games brutal sein. Klick um zu TweetenEpic Games erklärte, dass Überstunden die Ausnahme bleiben sollen und diese freiwillig geleistet werden. Die anonymen Mitarbeiter aber meinen, dass sich dringend etwas ändern muss, da die Arbeitsbedingungen die Angestellten so langsam kaputt machen würden.
Quelle: Polygon