Liebe Youtuber, man beißt nicht die Hand, die einen füttert

Youtube ist schon lange kein Spaß mehr und dass das Geld im Vordergrund steht, beweist mal wieder eine aktuelle Aktion.

Es wird für Youtuber derzeit immer schwerer, ihre Videos zu monetarisieren. Denn Youtube nimmt Videos von der Monetarisierung aus, die nicht im Sinn der Werbetreibenden ist. Viele Unternehmen wollen nicht mit einigen der Inhalten in Verbindung gebracht werden, was durchaus verständlich ist, wenn man mitbekommt, dass ein PewDiePie ein Anti-Juden-Schild hoch halten lässt oder die brutalsten Szenen aus einem Ballerspiel für Minderjährige zugänglich sind.

Nun ist das Geheule groß, denn viele Youtuber haben mit großen Einbußen bei den Einnahmen zu kämpfen und sind nun wütend auf Youtube wegen dieser Änderungen. Etwas, das mal als Spaß begonnen hat und zu einem großen Geschäft wurde, zeigt mal wieder wie Gier Menschen verändern kann. Da ändert der „Brötchengeber“ die Richtlinien, man nimmt weniger Geld ein und schon wird überall über das böse Youtube gewettert. Tja, liebe Youtuber, herzlich Willkommen in der realen Arbeitswelt. Da ist es nun mal so, dass der Arbeitgeber Gehälter kürzen oder Zuschüsse streichen kann. Oder ein Auftraggeber zahlt bei einem Selbstständigen immer weniger für dieselbe Arbeit. Wieso solltet ihr da ausgenommen sein?

Youtuber, hört auf, rumzuheulen und haltet euch an die neuen Richtlinien! Klick um zu Tweeten

Eine Gruppe von Personen, die mit dem, was andere Menschen erschaffen haben, Geld verdienen, beschweren sich, weil die Einnahmen sinken, weil Youtube eine durchaus nötige und sinnvolle Änderung vorgenommen hat. Warum sollten die Werbetreibenden bei allen Videos dabei sein und mit Inhalten in Verbindung gebracht werden wollen, die unter der Gürtellinie sind? Akzeptiert die Änderungen, macht regelkonforme Videos und gut ist. Änderungen sind manchmal eben nötig und dann sind auch Anpassungen wichtig.

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