Wer nach unterhaltsamen Spielen für das Smartphone oder den Computer Ausschau hält, der wird schnell fündig. Besonders bequem sind hier natürlich Spiele ohne Download, welche direkt im Browser gestartet werden können.
Hier heißt es natürlich etwas aufpasse. Nicht alle dieser Spiele sind wirklich die eigene Zeit Wert. Hinter einigen verstecken sich sogar Schadprogramme. Dank neuer Technologien sind Browserspiele aber immer sicherer geworden.
Gleichzeitig werden diese Browserspiele aber auch immer komplexer und können mittlerweile leicht mit den klassischen Computerspielen mithalten. Das gilt auch für Grafiken.
Browser Spiele
Browser Spiele gibt es schon fast so lange, wie es das Internet gibt. Die Anfänge waren natürlich noch sehr bescheiden und bestanden oft aus kleinen Textprogrammen. Für ausgefallene Grafiken und Animationen musste man die eigene Fantasie bemühen.
Schon bald tauchten allerdings Zusatzprogramme auf, welche den Entwicklern neue Möglichkeiten boten. Ein besonders prominentes Beispiel ist hier Adobe Flash (früher: Macromedia Flash). Flash diente zur Darstellung von interaktiven Inhalten und vereinfachte die Entwicklung von Browserspiele mit Animationen und interaktiven Grafiken.
Flash wurde damit rasch zur populärsten Plattform für Browserspiele. Das Programm hatte aber einige gewichtige Nachteile. Gerade aufgrund der großen Beliebtheit standen Flash-Programme immer im Fokus von Cyberkriminellen und Betrügern. Jede neu entdeckte Sicherheitslücke wurde von Betrügern schnell ausgenützt und konnte mitunter große Schäden anrichten.
Die Entwicklung von Flash wurde 2020 eingestellt. Seither rät Stiftung Warentest von der Nutzung des Flash-Players ab. Wer auf dem Computer oder dem eignen Smartphone noch einen Flash-Player installiert hat, sollte diesen umgehend deaktivieren. Diese Technologie birgt heute ein zu großes Risiko und wurde zudem ohnehin von anderen Techniken abgelöst.
Mehr Sicherheit dank HMTL5
Flash ist somit ein Teil der Computergeschichte geworden. Die neueste Generation der Browser-Spiele basiert zum größten Teil auf HTML5 und kommen weitgehend ohne weitere Unterstützungsprogramme aus. Das sorgt indirekt auch für mehr Sicherheit, da mögliche Schwachstellen in Drittprogrammen nicht länger ins Gewicht fallen.
Online Casinos gehörten dabei zu den ersten Anbietern, welche HTML5 aufgriffen, um so Instant Play Anwendungen zu ermöglichen. Bei diesem Casino Typ ist ein Download einer eigenen Software unnötig. Stattdessen lassen sich alle Spiele direkt im Webbrowser starten. Dank einer modernen Verschlüsselungstechnologie ist das sogar sicherer, als viele Desktop-Anwendungen.
Einige Glücksspielanbieter gehen aber noch einen Schritt weiter. So kann man in einem Casino ohne Anmeldung sofort losspielen, ohne dass man langwierig ein Konto einrichten muss. Stattdessen muss man lediglich ein Bankkonto angeben und kann anschließend sicher und bequem Guthaben auf das Casino Konto laden und sich später seine Gewinne wieder direkt auf das eigene Bankkonto auszahlen lassen. Weitere Informationen über Casinos ohne Registrierung sind auf der Seite verfügbar, ebenso wie ihre Mechanik, einschließlich Sicherheitsinformationen und Boni, um interessierten Spielern zu helfen.
Generell wurden Browserspiele dank HTML5 daher sowohl sicherer als auch flexibler. Das heißt aber nicht, dass man jedes Spiel ohne Bedenken ausprobieren sollte.
Wirklich kostenlos?
Heute basieren praktisch alle modernen Browserspiele auf HMTL5. Das Angebot ist dabei schier unüberschaubar. Das bedeutet natürlich auch, dass man bei der Auswahl aufpassen sollte. Viele Anbieter von Computerspielen ohne Download werben zum Beispiel mit einem kostenlosen Download bzw. einer kostenlosen Anmeldung. Das bedeutet allerdings nicht, dass die angebotenen Spiele auch wirklich vollkommen gratis sind.
Bei sogenannten Freemium Spielen ist der Download auf den ersten Blick tatsächlich nicht mit Kosten verbunden. Oft muss man aber anschließend einen großen Teil des Spiels durch den Kauf einer Premium-Mitgliedschaft freischalten. Eine andere Form der Abzocke ist, dass man im In-Game-Shop spezielle Items gegen echtes Geld erwerben muss, welche für den Spielfortschritt notwendig sind.
So können angeblich kostenlose Browserspiele sehr hohe Beträge kosten. Daher sollte man sich immer im Voraus über die Geschäftspraktiken eines Anbieters informieren. So vermeidet man später unangenehme Überraschungen.
Die Angst vor Schadprogrammen
Bei der Auswahl von Browserspielen sollte man zudem immer etwas gesunde Vorsicht walten lassen. Gerade auf dem Smartphone können sich Apps Zugang zu persönlichen Daten verschaffen, wenn man bei den Sicherheitseinstellungen nicht aufpasst.
Wer am liebsten auf dem Smartphone spielt, sollte zudem nicht vergessen, dass Browserspiele mittlerweile zwar oft keine eigene Software benötigen, aber immer noch Datenvolumen verbrauchen. Gerade bei grafisch anspruchsvollen Spielen kann man das eigene Downloadvolumen schnell ausschöpfen.
Hier empfiehlt es sich daher, dass man sich am besten nur über einen WLAN-Hotspot mit dem Internet verbindet. Das schont den Datenverbrauch und je nach Mobilfunkvertrag auch die eigene Geldbörse.
Dann steht dem Spielvergnügen eigentlich nichts mehr im Weg.
