Single-Player doch schuld am Ende von Viscerals Star Wars Spiel

Eigentlich war es klar, doch nun wissen wir es genau: Electronic Arts stellte Viscerals Star Wars Spiel ein, weil es ein Single-Player-Titel war.

Laut Electronic Arts Finanzchef Blake Jorgensen wurde das Star Wars Spiel, an dem das inzwischen aufgelöste Studio Visceral arbeitete, eingestellt, weil es sich um ein Single-Player-Spiel handelte.

Laut Jorgensen würde es in der heutigen Zeit einfach nicht genug Interesse an linearen Spielen geben, die von einer Story getrieben werden. Hier widerspreche ich entschieden!

Ja, es mag sein, dass ein PUBG oder ein Desitny derzeit mehr Spieler anlockt. Fallen dadurch die Single-Player-Fans weg? Wechseln Single-Player-Fans zu Onlinespielen? Ich würde sagen, Nein. Sie warten auf gute Single-Player-Titel. Und erscheint dann einer, wird er auch gespielt: Siehe Divinity Original Sin 2, The Witcher 3 oder The Last of Us. Der Markt ist doch vorhanden. Was will Electronic Arts? Glauben sie wirklich, wenn sie keine Single-Player-Spiele mehr entwickeln, wechseln alle zu den Onlinegames? Das ist ein Irrglaube.

Für mich hört sich das eher nach Gier an. „Hey, mit sowas wie Destiny oder PUBG können wir noch mehr Millionen machen und das bei weniger Kosten! Die blöden Single-Player-Fans werden schon mitziehen!“

Electronic Arts glaubt, dass es nur noch wenig Interesse an Single-Player-Spielen gibt. Klick um zu Tweeten

Tja, wenn man sich da mal nicht täuscht. Falsche Entscheidungen können zu heftigen Ohrfeigen führen. Das müsste Electronic Arts doch mit Star Wars Battlefront 2 gelernt haben. Einem Spiel, das eine der schlechtesten Wertungen auf Metacritic bekommen hat.

Quelle: GameRevolution

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